Ostern bei SOPHIST – bei uns war der Osterhase aber fleißig!

Ganz einfach, weil der Osterhase bei uns eine richtig geile Aktion gebracht hat.

Es gab keine "Edelmarken-lrgendwas-Schokoladen-Osterhasen".

 

SONDERN: ..

Integration von KI ins Requirements Engineering: Ein Praxisbeispiel mit ChatGPT 

Die KI-gestützte Generierung von Anforderungen aus Gesetzestexten präsentiert einen vielversprechenden Ansatz. Dieser ermöglicht nicht nur eine effiziente Methode zur Gewährleistung der Compliance, sondern unterstützt auch das Requirements Engineering durch das schnelle Generieren von Anforderungen. Dieser Ansatz verdeutlicht beeindruckend, wie KI als Werkzeug im Engineering-Prozess eingesetzt werden kann, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und die Entwicklungszeit zu verkürzen. 

Integration von KI ins Requirements Engineering: Ein Praxisbeispiel mit ChatGPT

Mithilfe der KI haben bisher die für unsere Entwicklung relevanten Artikel der DSGVO identifiziert und für unsere weiteren Aufgaben vorbereitet. Daraufhin haben wir auf Grundlage dieser Datenbasis ebenfalls mit Hilfe der KI Anforderungen an unser Multimediasystem abgeleitet. Diesen ersten Vorschlag der KI für die Formulierung der Anforderungen versuchen wir nun qualitativ zu verbessern.

Die Kunst des Loslassens: Löschen von Anforderungen

...Im Vordergrund steht dabei kontinuierlich die Frage, ob ein neues oder existierendes Artefakt einen Wert für das Produkt liefert.

SOPHIST Family and Friends Event

Walter Költsch und sein Film “Mit dem LKW 16.000 km durch Afrika” „Unfassbar! Zwölf Jahre?“ Ja tatsächlich, wir konnten es auch fast nicht glauben, aber es ist tatsächlich fast 12 Jahre her, das Walter Költsch genau diesen außergewöhnlichen Vortrag das …

  • Impressionen
  • Speaker & Vorträge

    Prof. Dr. Peter Liggesmeyer - Fraunhofer IESE

    Die klassische Trennung zwischen Software und Hardware und zwischen Informations- und eingebetteten Systemen verschwindet zunehmend. Systeme werden miteinander verwoben, um übergreifende Funktionalität - oft in recht autonomer Weise - anzubieten. Systemgrenzen sind kaum noch erkennbar. Derartige „Smart Ecosystems“ sind einerseits heterogen, offen und verändern sich selbstständig zur Laufzeit. Andererseits müssen wichtige Eigenschaften wie Security und Safety weiterhin sichergestellt werden. Dies kann durch Einsatz der üblichen statischen Verfahren zur Entwicklungszeit nicht mehr zufriedenstellend erreicht werden. Die Entwicklung von „Smart Ecosystems“ erfordert daher andere Methoden, die die geschilderten Eigenschaften geeignet beachten.

    Vortrag Tag 2: Smart Ecosystems: Herausforderungen und Lösungsansätze

    Die klassische Trennung zwischen Software und Hardware und zwischen Informations- und eingebetteten Systemen verschwindet zunehmend. Systeme werden miteinander verwoben, um übergreifende Funktionalität - oft in recht autonomer Weise - anzubieten. Systemgrenzen sind kaum noch erkennbar. Derartige „Smart Ecosystems“ sind einerseits heterogen, offen und verändern sich selbstständig zur Laufzeit. Andererseits müssen wichtige Eigenschaften wie Security und Safety weiterhin sichergestellt werden. Dies kann durch Einsatz der üblichen statischen Verfahren zur Entwicklungszeit nicht mehr zufriedenstellend erreicht werden. Die Entwicklung von „Smart Ecosystems“ erfordert daher andere Methoden, die die geschilderten Eigenschaften geeignet beachten.

     

    Dr. Marcus Trapp - Fraunhofer IESE

     
    Dr.-Ing. Marcus Trapp studierte an der TU Kaiserslautern Informatik mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften. Derzeit leitet er die Abteilung User Experience and Requirements Engineering (UXR) am Fraunhofer IESE. Dort leitet er industrielle sowie öffentliche Projekte im Bereich der Gestaltung von Benutzungsschnittstellen für verschiedenste Benutzergruppen, der Überarbeitung von bereits vorhandenen Benutzungsschnittstellen sowie der Evaluation von Benutzungsschnittstellen in unterschiedlichsten Bereichen. Er berät Unternehmen in den Themenfeldern User Experience für Geschäftsanwendungen sowie Creativity Workshops, Requirements Engineering, Interaction Design und User Interface Prototyping.

    Vortrag Tag 1: Power-On User Experience

    Als Usability/UX Professional ist man heute oft noch ein Einzelkämpfer (oder zumindest Teil einer kleinen Truppe) im Unternehmen. Oft fehlen einfache Beispiele für UX Konzepte, um den Usability/UX-Schalter bei anderen Mitarbeitern umzulegen, die gebraucht werden, um eine positive User Experience für ein Produkt zu erzeugen. Dieser Vortrag liefert Beispiele von einfachen Schaltern, um verschiedensten Usability und User Experience schnell zu erklären.

    Eine tolle, positive User Experience wird von oben, d.h. vom Top Management verlangt. Dennoch erfahren wir am Fraunhofer IESE immer wieder, dass der Usability/User Experience Professional in einem Unternehmen ein Einzelkämpfer ist (oder zumindest eine kleine Gruppe). Es fällt immer noch schwer, andere Mitarbeiter mit den Konzepten des Usability Engineering vertraut zu machen.

    In diesem Vortrag werde ich daher die verschiedenen Facetten von Usability anhand von einfachen Beispielen erklären. Konsequent erkläre ich dabei mit Beispielen von verschiedenen Schaltern verschiedensten Konzepte wie:

    - Effektivität
    - Effizienz
    - Zufriedenheit
    - Erwartungskonformität
    - UX > Usability
    - Induktivität
    - Feedback
    - Accessibility
    - Konsistenz
    - Abhängigkeiten zu andere Qualitätseigenschaften: Security, Safety, ...
    - Komplexität
    - ...

    Die Teilnehmer sollen aus dem Vortrag mitnehmen, dass die grundlegenden Konzepte an einfachen Beispielen erklärt werden können. Diese Beispiel sollen ihnen helfen, das Thema Usability und User Experience in ihren Unternehmen weiter zu verbreiten bzw. "Usability einzuschalten". Denn für eine positive User Experience muss jeder in einem Unternehmen mitarbeiten, nicht nur der Usability/User Experience Professional.

    Chris Rupp - SOPHIST


    Trainer & Berater, OberSOPHISTin (formal: Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin), Chefberaterin, Coach und Trainerin. In 20 Jahren Berufstätigkeit sammelt sich so einiges an ... ein Unternehmen ...6 Bücher ...40 Mitarbeiter ...ungezählte Artikel und Vorträge... und unheimlich viel Erfahrung. Meine Leidenschaft für die Projektberatung ist vermutlich Schuld daran, dass ich bis heute nicht „nur“ manage, verwalte und Menschen fördere, sondern auch ganz nah am Kunden dran bin, in Projekten maßgeblich mitarbeite. Vielleicht aber auch das Talent, die richtigen Mitarbeiter um mich zu scharen. Gute Ideen so umzusetzen, dass Entwickler, Vertragspartner, direkt und indirekt betroffene Anwender das Gefühl haben, ein intelligentes, durchdachtes und nutzbringendes Produkt vor sich zu haben, ist die Vision die mich dabei antreibt.

    Keynote - Tag 1: Chris Rupp und die SOPHISTen

    20 Jahre RE - was kommt, was geht, was bleibt? Ein Vortrag über Basics, Hypes, Flops und Trends

    Keynote - Tag 2: Smart REco - Anforderungen der Zukunft

    Smart Ecosystem ist derzeit ein Schlagwort, welches in aller Munde ist. Unzählige Begriffe schweben in den Medien umher. Was aber die Auswirkungen auf die Anforderungsanalyse und somit Veränderungen für unseren Job sind, wird bisher kaum fundiert diskutiert.

    Unter einem „Smart-Ecosystem“, versteht man nun nicht mehr Stand-Alone Anwendungen, sondern neue, verknüpfte Systeme. Sie kommunizieren mit dem Internet der Dinge und agieren so über Unternehmensgrenzen hinweg. Grundlage für eine neue Anwendung sind einerseits Informationssysteme und andererseits eingebettete Systeme. Zusammen mit mobilen Systemen ergeben sie Smart Ecosystems. Noch nichts von solchen Systemen gehört? Dann vielleicht von  „Industrie 4.0“ – auch „Smart-Factory“ genannt –, „Smart-Grids“ oder „Smart-Farming“? Auch sie gehören zur großen Familie der Ecosystems.

    Nun können Sie sich vorstellen, dass bei solch gravierenden Veränderungen auch das Requirements-Engineering nicht verschont bleibt. Neue Technologien bedeuten auch neue, unbekannte Anforderungen. Eine der größten Herausforderungen ist es, wachsende Komplexität beherrschbar zu machen. Organisationen müssen zusammenarbeiten und Use-Cases über Unternehmensgrenzen hinweg konzipiert werden. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Sicherheit solcher Technologien. Es ist nicht selten, dass Smart Ecosystems ihren Kontext, in dem sie sich befinden, gar nicht kennen. Hier müssen Anforderungen für noch unbekannte Szenarien geschrieben werden. Um all diese Probleme lösen zu können, bedarf es neue Ansätze, welche wir Ihnen auf den SOPHIST Days 2016 vorstellen werden.

    Dr. Gerhard Wohland - Institut für dynamikrobuste Höchstleistung


    Dr. Gerhard Wohland, Physiker, Managementberater und Leiter des Instituts für dynamikrobuste Höchstleistung (IdH) in Wiesbaden. Seit 25 Jahren löst er Dynamikprobleme. Wie man das macht, hat er durch neugieriges Beobachten vieler Höchstleister gelernt. So nennt er Unternehmen, die in dynamischer Umgebung den Marktdruck erzeugen, unter dem andere leiden. Sein Buch "Denkwerkzeuge der Höchstleister" ist bereits in dritter Auflage erschienen.

    Vortrag Tag 1: Organisation als Jagdhund - In dynamischer Umgebung kann nur noch die Organisation Wege in die Zukunft finden

    Die Komplexität eines modernen Marktes ist inzwischen auch für genialstes Management zu groß. Nur noch das so genannte Sozialsystem eines Unternehmens hat ausreichende Komplexität, um auch bei hoher Dynamik Wege in die Zukunft zu finden. Das gilt auch für konservative Konzerne, die offiziell nur antiquierte Methoden akzeptieren. Gerade dort entstehen immer wieder dynamikrobuste Inseln. Können diese sich nicht schlau genug verstecken, werden sie als chaotisches "Gewurschtel" entlarvt und rückstandsfrei aufgeräumt. Sie wachsen aber immer wieder nach!

    Höchstleister wissen, dass sie auf die Komplexität ihre Organisationskultur angewiesen sind. Deswegen beobachten sie diese, wie der Jäger seinen Jagdhund. Der Jäger lobt und tadelt. Er versucht aber nicht, dem Hund das Riechen beizubringen.

    Reinhold Mauch - Daimler AG / Dr. Stefan Queins - SOPHIST


    Reinhold Mauch ist in der Mercedes-Benz Entwicklung seit 2007 im Telematikbereich für Requirements Engineering Methoden+Prozesse zuständig. Er berät, unterstützt und schult Spezifikations- und Projektverantwortliche und verfolgt die konsequente und durchgängige Funktions- und Systemorientierung in der Fahrzeug-Entwicklung.

    Dr. Stefan Queins unterstützt als Berater und Trainer die Einführung von Methoden für die modellbasierte Entwicklung von größtenteils technisch orientierten Systemen. In den Phasen des Requirements-Engineerings, der Systemanalyse und -architektur bis hin zur Softwarearchitektur in konventionellen und agilen Projekten. Dr. Queins ist Autor von UML-Glasklar, Requirements-Engineering und Management und zahlreichen Artikeln und ist Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen.

    Vortrag Tag 1: Einführung einer funktionalen Architektur in der Telematik - Erfahrungen bei der Daimler AG

    Die Bestrebungen bei den Automobilherstellern, ihren Kunden ein unfallfreies, autonomes und nicht zuletzt energieeffizientes Fahren zu ermöglichen, führt zu einer zunehmenden Integration der unterschiedlichen Fahrzeugdomänen und damit zu neuen Herausforderungen in den Entwicklungsprozessen. Gleichzeitig soll dem Benutzer trotz steigender Funktionalität eine noch einfachere und intuitivere Bedienung der Fahrzeugfunktionalitäten mithilfe des Infotainmentsystems ermöglicht werden.
    Um mit der daraus resultierenden steigenden Komplexität umzugehen, hat der Bereich der Telematik der Daimler AG eine funktionale Architektur an den Anfang der Entwicklung gestellt. Mit einer solchen Betrachtung funktional geschnittener Systeme wird eine nachvollziehbare Entwicklung, ausgehend von der reinen Kundenbetrachtung bis hin zur Spezifikation einzelner SW-Module und Fahrzeugkomponenten ermöglicht. Ein Schwerpunkt in diesem Vortrag liegt auf der Einführung einer solchen Methodik in der Organisation.
    Wir werden zentrale Fragen beantworten, beispielsweise welche Randbedingungen auf jeden Fall eingehalten werden mussten oder in welchen Schritten wir die Methodik eingeführt haben, um einen sicheren und fließenden Übergang von der bisherigen an den Komponenten orientierten Spezifikationswelt zu einem neuen funktionsorientierten Entwicklungsvorgehen zu gewährleisten.

    Bettina Besenhart - Roche Diagnostics GmbH / Anja Schwarz - SOPHIST


    Bettina Besenhart ist Managerin in der Abteilung Production Support bei der Roche Diagnostics GmbH in Penzberg.
    Sie leitet ein Projekt für die Entwicklung eines GAMP Kategorie 5 klassifizierten Software Systems zur Prozessunterstützung für die medizinische Wirkstoffherstellung.

    Anja Schwarz ist Beraterin, Trainerin und Autorin bei der SOPHIST GmbH und unterstützt Kunden im Themenbereich Requirements-Engineering. Seit mehreren Jahren unterstützt sie die Firma Roche Diagnostics GmbH in verschiedenen Projekten bei der Entwicklung von GAMP Kategorie 5 klassifizierten Software Systemen.

    Vortrag Tag 1: Requirements-Engineering in der Testphase?

    Bei der Entwicklung GAMP Kategorie 5 klassifizierter Software-Systeme in der Pharma Produktion werden sehr viele und sehr formale Anforderungen an den Entwicklungsprozess gestellt. Während der Entwicklung konzentrieren sich Projekte stark auf die Erfüllung dieser Anforderungen. Die Benutzer-zentrierte Sicht – sofern sie nicht die eigentliche Funktionalität des Systems betreffen – gerät dabei schnell außer Acht. Nach Abschluss der Anforderungsanalyse kann Requirements-Engineering mit seinen Methoden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese Anforderungen im Fokus zu behalten und die zukünftigen Anwender bei der Integration des neuen Systems in ihre tägliche Arbeit zu begleiten. Uns war es daher wichtig, in den Phasen Entwicklung, Test und Einführung für unser System zur elektronischen Unterstützung des Reviewprozesses für Produktionschargen die zukünftigen Anwender frühzeitig und mit für sie möglichst geringem Aufwand einzubeziehen. In der Spezifikationsphase ist die Einbindung der Benutzer in der Regel gut gegeben. Unser Ziel war es, sie zusätzlich in die Umsetzungs- und Einführungsphase mit einzubinden, anstatt sie erst mit dem fertigen System zu konfrontieren. Dabei haben wir Methoden des Requirements-Engineering systematisch eingesetzt, um die Usability und die Integration in die betroffenen Geschäftsprozesse gemeinsam mit den zukünftigen Anwendern zu bearbeiten. Diese Vorbereitungen haben zu einer sehr guten Akzeptanz für das System und die betroffenen Prozesse geführt. Der Vortrag stellt unser gewähltes Vorgehen vor und lässt Sie an unseren Erfahrungen und den Rückmeldungen der beteiligten Nutzer teilhaben.

    Rolf Kerpen - AXA Konzern AG / Thorsten Cziharz - SOPHIST


    Rolf Kerpen, Jahrgang 1961, Diplom Kaufmann und Betriebsorganisator, ist im IT Ressort der AXA Deutschland verantwortlich für Lean Management und Organisationales Lernen. Er vertritt den Standpunkt, dass ein erfolgreiches Agieren in dynamischen Märkten einen grundlegenden Denkmusterwandel hin zu mehr Eigenverantwortung jedes Einzelnen erfordert. Zur Problemlösung nutzt er gerne Muster aus anderen Lebensbereichen, wie z.B. dem Tanzsport. Er ist verheiratet, Vater einer 12 jährigen Tochter und Canada Fan.

    Thorsten Cziharz: " Als Berater unterstütze ich Unternehmen und Projekte bei Fragestellungen rund um das Requirements-Engineering. Neben der Definition, Optimierung und Einführung von klassischen oder agilen Vorgehensmodelle begleite ich auch Projekte bei der Durchführung der Anforderungsanalyse. Sowohl als Berater, als auch als Trainer liegen meine Schwerpunkte dabei im Bereich Requirements-Modeling und Qualitätssicherung von Anforderungen."

    Vortrag Tag 2:  IT Performance Improvement - Ansätze gehirngerechter Interventionen in IT Transformationsprozessen in der Praxis

    Der Umgang mit Veränderungsdynamik und komplexen Situationen ist eine der aktuell größten Herausforderungen einer Versicherungs-IT.
    Ausgehend von einer über Jahrzehnte gewachsenen IT Anwendungslandschaft und einer hochspezialisierten, arbeitsteiligen Organisation geht es darum, die Menschen „fit zu machen“ in dynamischen Situationen zielgerichtet handeln zu können.
    Wesentlicher Treiber dieser Veränderung ist die Forcierung von Eigenverantwortung und teamübergreifender Kollaboration. Eine Verhaltensänderung, die jedoch nicht „von oben angewiesen“ werden kann.
    Vielmehr müssen z.B. gesamtheitliche, wertschöpfungsorientierte Herangehensweisen, sowie Kollaborations- und Reflexionsformate eingeübt werden, um über das eigene Tun zu neuen Erkenntnissen zu gelangen und Erlerntes schließlich flexibel anwenden zu können.
    Dieser Veränderungsprozess kann sowohl durch gezielte Interventionen als auch durch Eingriffe am Systemkontext unterstützt werden.
    Im Vortrag wird auf die wesentlichen Bausteine eines derartigen Transformationsansatzes eingegangen und anhand konkreter Erfahrungen aufgezeigt, wie neue Verhaltens- und Arbeitsweisen mit Hilfe eines Mix aus Training, Coaching, selbstorganisierten Austauschformaten und einem veränderten Führungsverhalten auch in einer tradierten Organisation wachsen können.

    Dr. Kim Lauenroth - adesso AG


    Dr. Kim Lauenroth ist passionierter Software-Gestalter. Als Chief Requirements Engineer bei der adesso AG leitet er ein Competence Center mit dem Schwerpunkt RE und Produktgestaltung. Mit seiner breit aufgestellte Branchen- und Projekterfahren und seiner breite Ausbildung (Studium der Information, BWL und Psychologie, sowie Promotion im Bereich Produktlinienentwicklung) unterstützt er seine Kunden bei der strategischen Konzeption von Produkten und bei der Planung von Produkt-entwicklungsprozessen. Als Vorstandsvorsitzender des International Requirements Engineering Board (IREB) e.V. engagiert Kim sich in der Community-Arbeit und für die Aus- und Weiterbildung im RE.

    Vortrag Tag 1: Kreativität ist kein Talent, es ist eine Art zu arbeiten

    Gute Ideen fallen nicht vom Himmel, sie sind das Ergebnis harter Arbeit und strukturiertem Vorgehen. Die Definition der passenden Vorgehensweise für das eigene Vorhaben ist oft schwierig, da uns die Literatur eine unüberschaubare Menge von Methoden anbietet. Der wesentliche Erfolgsfaktor für die Auswahl der passenden Methoden ist das Verständnis der Prinzipien hinter den Methoden. Dieser Vortrag stellt wichtige methodische Prinzipien für die Strategieentwicklung vor und erläutert diese an beispielhaften Methoden (u.a. Agile Entwicklung, Design Thinking, Future Search und Lean Startup) und Projektsituationen aus verschiedensten Branchen.

    Inge Kreß (Ärztin für psychosomatische Medizin)


    Inge Kreß ist Ärztin für psychosomatische Medizin. Ihre klinische Tätigkeit umfasst die allgemeinmedizinische und psychosomatische Betreuung von Patienten. Ihr besonderes Engagement liegt darin, Patienten, Studenten, ärztlichen Kollegen und interessierten Laien psychosomatische Zusammenhänge zu vermitteln. Ihre wissenschaftliche Arbeit befasst sich vor allem mit vegetativen Afferenzen und den Inselkortex. Ein weiteres Arbeits- und Interessengebiet ist die Hypnotherapie.

    Vortrag Tag 2: Geheimnis Kreativität: eine neuropsychologische Betrachtung

    Kreativität wird in allen Bereichen der Ausbildungs- und Arbeitswelt gefordert und gefördert, vorausgesetzt und vorangetrieben. Mit verschiedensten Techniken soll das Denken und Erleben in kreative Bahnen gelenkt werden – und bei alledem bleibt die Kreativität so gehypt wie unverstanden.
    Der Vortrag von Inge Kreß fasst aktuelle Erkenntnisse der Kreativitätsforschung zusammen und stellt diese anhand anschaulicher Beispiele dar. Die Einblicke in neuropsychologische Zusammenhänge und das Verständnis der zugrundeliegenden Gehirnvorgänge schaffen realistische Erwartungen an den Mythos Kreativität und ermöglichen eine tatsächliche Einschätzung des Kreativitätspotentials im (Arbeits-) Alltag.

    Die SOPHISTen - Pecha Kuchas


    Dominik Häußer - Trainer und Berater SOPHIST

    Pecha Kucha Tag 1:

    RE-Einführung - ein sozialer Brennpunkt

    Bei der Einführung neuer RE-Methoden ist SOPHIST auch Begleiter von Veränderungen die Menschen betreffen. Mit einer Unterscheidung von verschiedenen Personentypen wird schnell klar, dass nicht jeder im gleichen Maße von Neuerungen begeistert ist. Diese Pecha Kucha ist eine therapeutische Aufarbeitung der Erlebnisse mit den Menschen aus verschiedenen Einführungsprojekten.
    Finden Sie heraus welcher Veränderungs-Typ sie sind!


     

    Marta und Malik Tayeh - Trainer und Berater SOPHIST

    Pecha Kucha Tag 1: Szenen einer Analytiker-Ehe

    Wenn zwei Requirements-Engineers sich streiten, freut sich... niemand. Denn das Dasein als Vollblutanalytiker endet nicht an Feierabend. Ein Analytikerehepaar plaudert aus dem Nähkästchen und zeigt, wie viele häusliche Probleme sich mit aus Projekten bekannten Methoden in den Griff bekommen lassen.


     

    Florian Walther - Trainer und Berater SOPHIST

    Pecha Kucha Tag 2: Kommunikation - Irrnis & Wirrnis!

    Wenn Menschen miteinander reden bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich auch verstehen. Doch wie funktioniert Kommunikation? Diese Pecha Kucha ermöglicht einen kleinen Einblick in die Theorie der Kommunikation und zeigt zugleich Wege zu einer positiven Kommunikation.


     

     

    Chris Rupp, Karin Schlör, Roland Kluge

    Kurzvortrag Tag 2: Jeoparda Kucha - Es wird gequizzt!

    Achtung: interaktives Format! Wir präsentieren Ihnen die etwas andere Art der Pecha Kucha - die Jeoparda Kucha!
    Testen Sie Ihr Wissen zur Heimat der SOPHISTen (frängische Weldmedrobole), zum bunten Haufen der SOPHISTen und natürlich zu DEM Thema der SOPHISTen: Requirements-Engineering.
    Erfahren Sie, was es mit dem Schäufelafaktor auf sich hat und schmeißen Sie schon einmal die Hirnzellen an. It's Quiztime!

    Stefan Sturm - IREB GmbH

     
    Stefan Sturm ist seit über 20 Jahren in der Software- und Systementwicklung tätig, angefangen bei der Programmierung in mehr als 5 Programmiersprachen und Techniken, darunter auch Java und Microsoft .NET. Sein Werdegang erstreckt sich über Requirements Engineering, Business Analyse, Softwarearchitektur und Projektmanagement.
    Von 1999 bis 2011 war er Geschäftsführer der SoUCon GmbH Software und Consulting in Karlsruhe. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte er Individualsoftware für Global Player ebenso, wie für kleine Unternehmen, in vielen verschiedenen Wirtschaftssektoren. Requirements Engineering und Business Analyse spielten dabei immer eine herausragende Rolle und zählen zu seinen Kernkompetenzen.
    Im April 2010 wurde  er als externer Projektmanager durch das international Requirements Engineering Board (IREB) e.V. – den Träger des Zertifizierungsmodells “Certified Professional for Requirements Engineering” (CPRE)  engagiert. Seit dem 1. April 2011 ist er Geschäftsführer der IREB GmbH, der operativen Gesellschaft des IREB. In dieser Position ist er für alle Aktivitäten verantwortlich, die sich aus dem wachsenden weltweiten Erfolg des CPRE-Zertifikats ergeben.

    Thementisch IREB - RE & Agilität:

    Traditionelles Requirements Engineering und agile Entwicklungsmodelle bieten beide bewährte Ansätze für die System- und Produktentwicklung. Derzeit werden beide Ansätze als nicht vereinbar wahrgenommen. Professionals tendieren dazu, sich in einem der beiden Felder zu spezialisieren und verlieren dabei die Stärken des jeweils anderen Ansatzes aus den Augen.

    IREB strebt danach, diese Wahrnehmung zu ändern und die Lücke zwischen beiden Ansätzen zu schließen. Annahmen und Grundvoraussetzungen müssen kritisch hinterfragt und Dogmatismus bekämpft werden. Durch das Überwinden solch dogmatischen Denkens kann die System- und Produktentwicklung in einer immer komplexeren Welt erheblich verbessert werden.

    Diskutieren Sie mit, welche Stärken des Requirements Engineering in einem agilen Umfeld gewinnbringend eingesetzt werden können und welche agilen Ansätze einem eher traditionell ausgerichteten Requirements Engineering auf die Sprünge helfen würden.
     

  • Programm

    Programm Tag 1

    Tag 1 - Dienstag, 18.10.2016

    Uhrzeit

    Beschreibung

    09.30 Uhr

    Chris Rupp - SOPHIST GmbH
    Eröffnung der SOPHIST DAYS 2016

    09.45 Uhr

    Chris Rupp und die SOPHISTen
    20 Jahre RE - was kommt, was geht, was bleibt? Ein Vortrag über Basics, Hypes, Flops und Trends

    10.30 Uhr

    Kaffeepause

    11.00 Uhr

    Dominik Häußer - SOPHIST GmbH
    Pecha Kucha: RE-Einführung - ein sozialer Brennpunkt

    11.15 Uhr

    Reinhold Mauch - Daimler AG& Dr. Stefan Queins - SOPHIST GmbH
    Einführung einer funktionalen Architektur in der Telematik - Erfahrungen bei der Daimler AG

    12.00 Uhr

    Mittagspause

    13.30 Uhr

    Lean Coffee
    incl. Introduction

    14.45 Uhr

    Kaffeepause

    15.15 Uhr

    Marta & Malik Tayeh - SOPHIST GmbH
    Pecha Kucha: Szenen einer Analytiker-Ehe

    15:30 Uhr

    Dr. Marcus Trapp - Fraunhofer IESE
    Power-On User Experience

    16.15 Uhr

    Bettina Besenhart - Roche Diagnostics GmbH & Anja Schwarz - SOPHIST GmbH
    Requirements-Engineering in der Testphase

    17.00 Uhr

    Kaffeepause

    17.30 Uhr

    Dr. Gerhard Wohland - Institut für dynamikrobuste Höchstleistung
    Organisation als Jagdhund - In dynamischer Umgebung kann nur noch die Organisation Wege in die Zukunft finden

    Ab 19.00 Uhr

    Abendessen

    Ab 20.00 Uhr

    Thementische, Speed Consulting & In Vino Veritas

    Programm Tag 2

    Tag 2 - Mittwoch, 19.10.2016

    Uhrzeit

    Beschreibung

    08.50 Uhr

    Chris Rupp - SOPHIST GmbH
    Begrüßung

     

    09.00 Uhr

    Chris Rupp - SOPHIST GmbH
    Smart REco - Anforderungen der Zukunft

    09.45 Uhr

    Prof. Dr. Peter Liggesmeyer - Fraunhofer IESE
    Smart Ecosystems: Herausforderungen und Lösungsansätze

    10.30 Uhr

    Kaffeepause
     

    11.00 Uhr

    Dr. Kim Lauenroth - adesso AG
    Kreativität ist kein Talent, es ist eine Art zu arbeiten

    11.45 Uhr

    Panel Discussion - RE der Zukunft

    12.15 Uhr

    Mittagspause

    13.45 Uhr

    Florian Walther - SOPHIST GmbH
    Pecha Kucha: Kommunikation - Irrnis & Wirrnis

    14.00 Uhr

    Rolf Kerpen - AXA Konzern AG & Thorsten Cziharz - SOPHIST GmbH
    IT Performance Improvement - Ansätze gehirngerechter Interventionen in IT Transformationsprozessen in der Praxis
     

    14.45 Uhr

    Kaffeepause

    15.15 Uhr

    Chris Rupp, Roland Kluge & Karin Schlör SOPHIST GmbH
    Pecha Kucha: Jeoparda Kucha - Es wird gequizzt!

    15.30 Uhr

    Inge Kreß -
    Geheimnis Kreativität: eine neuropsychologische Betrachtung

    16.15 Uhr

    Chris Rupp - SOPHIST GmbH
    Abschlussworte

    16.30 Uhr

    vorauss. Veranstaltungsende

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